Menschenbild

Eine Krankheit („Psychosomatose“) wird „ganzheitlich“ verstanden, als Teil eines bio-psycho-sozialen Kontextes aufgefasst. Die Antike hat mit dem Körper-Seele-Geist-Modell ("Plotin") eine mehr universal-spirituelle Orientierung gepflegt, die sich insofern weniger an objektiv-materiellen Werten orientierte, als vielmehr an "immateriellen" (innere) Dimensionen.

Mittels eines tiefenpsychologischen Zuganges sind intrapsychische Konflikte bearbeitbar, ebenso die damit verbundenen interpersonellen Auswirkungen und es ist in eine umfassendere Anbindung an innerweltliche Ebenen möglich; welche ein gegenwärtigeres "in-der-Welt-sein" unterstützt. Ergänzend zum schulmedizinisch-naturwissenschaftlichem Fundament, können komplementärmedizinische Behandlungsstrategien u.a. "harmonsierende" Impulse setzen und kreative Verfahren sowie Interventionen den integrierenden Behandlungsprozess mit unterstützen.